Die wahre Stärke einer Gesellschaft
liegt in ihrer Fähigkeit, ihre Vielfalt zu umarmen und zu feiern.
Michelle Obama
Jahresmotto unserer Präsidentin 2024/2025
Martina Kiesewetter
"Offenes Ohr für die Not anderer"
"Der Damen Lions Club Hofheim Rhein-Main hilft dem FeM Mädchenhaus Frankfurt mit 2.600 Euro für psychologische Betreuung und auch der Arbeitskreis Tschernobyl-Kinder wurde ebenfalls von den Lions Damen mit einer Spende bedacht"
Quelle: Hofheimer Zeitung Dienstag 23. März 2021
Unsere Förderprojekte
Lions initiieren ehrenamtlich eigene Projekte oder unterstützen nützliche Projekte. Denn ein Lion zu sein bedeutet, mit gutem Beispiel voranzugehen und für humanitäre Zwecke in Aktion zu treten.
Gemeinsam tun wir Gutes – in unserer Nachbarschaft genauso wie in aller Welt. Dabei ist es unserem Club eine ganz besondere Herzensangelegenheit, das Leben von bedürftigen Frauen und Kindern besser zu machen und sie sozial und finanziell zu unterstützen – immer mit dem Ziel, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.
Unsere Förderprojekte
Lions initiieren ehrenamtlich eigene Projekte oder unterstützen nützliche Projekte. Denn ein Lion zu sein bedeutet, mit gutem Beispiel voranzugehen und für humanitäre Zwecke in Aktion zu treten.
Gemeinsam tun wir Gutes – in unserer Nachbarschaft genauso wie in aller Welt. Dabei ist es unserem Club eine ganz besondere Herzensangelegenheit, das Leben von bedürftigen Frauen und Kindern besser zu machen und sie sozial und finanziell zu unterstützen – immer mit dem Ziel, Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.
Zur Unterstützung der Arbeit der gemeinnützigen AIDS-Aufklärung e.V., Frankfurt, hat der Damen-Lions Club Hofheim Rhein-Main im Jahr 2005 eine Spende von € 5.000,- überreicht. 2006 wurde in Zusammenarbeit mit Schülern der Montessori Schule Hofheim eine Aufklärungsbroschüre erarbeitet : „... aber sicher! Informationen für Jugendliche über Liebe, Sexualität und AIDS“. Der LC unterstützte das Projekt mit € 2.500,- um 8.000 Broschüren zu drucken. Sie kommen überwiegend bei Projekttagen in Schulen zum Einsatz. Mit dem Erlös des Golfturniers 2007 in Höhe von € 3.000,- wurde der Nachdruck dieser Broschüren unterstützt. Das Golfturnier 2009 ermöglichte eine weitere Spende der beiden Hofheimer Lions Clubs in Höhe von € 10.000,- an die AIDS-Aufklärung.
Der DamenLions Club Hofheim Rhein-Main beteiligt sich zum Welt-Aids-Tag seit 2007 jedes Jahr im Haus der Jugend in Hofheim an der Veranstaltung „Rock gegen AIDS“. Das Team Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Hofheim hatte ein breit gefächertes Programm auf die Beine gestellt mit Informationsständen vom Frauenbüro der Stadt Hofheim, vom Verein Aids-Aufklärung e.V., vom ZJS (Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe), der Medienstation des Teams Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Hofheim und des Hofheimer Damen-Lions Clubs. Zu der Veranstaltung kamen fast 400 Besucher.
Mit Beginn des Schuljahres 2008/2009 startete die Postkartenaktion „aus 8 mach 4!“, bei der online und per Postkarte abgestimmt werden konnte. Die 4 interessantesten Motive wurden zum Welt-AIDS-Tag gedruckt und werden bei der Prävention in Schulen eingesetzt. Ermöglicht wurde dies durch die finanzielle Unterstützung des Damen-Lions Clubs Hofheim Rhein-Main, des BKK Landesverbandes Hessen und des Gewinn-Sparvereins der Sparda-Bank Hessen e.G.
2009 bot ein Kunstprojekt Schülern und Künstlern aus dem Rhein-Main-Gebiet die Möglichkeit, sich mit Themen rund um HIV und AIDS – den Schutzmöglichkeiten oder der Unterstützung für Betroffene – zu befassen. Im November stellte der bekannte Wirtschaftsjournalist Frank Lehmann über 60 der entstandenen Bilder vor. Der Erlös aus der Versteigerung erbrachte € 900,- für die AIDS Aufklärung e.V.
2010 fand erneut die Veranstaltung "Rock gegen AIDS" im Jazzkeller der Stadt Hofheim statt, an der ca. 200 Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren teilnahmen. Ein Team des Hofheimer Damen Lions-Clubs und der Aids-Aufklärung bestückten den Informationsstand und verteilten selbstgefertigte Aids-Buttons sowie diverse Broschüren. Bei rockiger Musik und guter Stimmung nahmen die Jugendlichen das Angebot mit großem Interesse auf. Aids ist für sie kein Fremdwort mehr. Durch viele Aktivitäten zum Thema "AIDS" werden sie immer wieder daran erinnert.
Bandwettbewerb "Next Local Hero"
Das Team Jugendarbeit der Stadt Hofheim veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Club der Jazzfreunde e.V., dem Damen-Lions-Club Hofheim/Rhein-Main und der Jugend- und Drogenberatung Hofheim die Konzertreihe "Next Local Hero", einen Musikwettbewerb für junge NachwuchsmusikerInnen aus dem Main-Taunus-Kreis.
HOFHEIM. Die Lebendigkeit der Musikszene im Main-Taunus-Kreis ist unbestritten. Bands und Künstler/innen jeder musikalischen Stilrichtung sind in den Proberäumen und auf den Bühnen der Region aktiv, bereichern die kulturelle Landschaft mit ihrem Engagement und ihrer Kreativität und treffen dabei auf interessierte und begeisterte Zuhörer aller Geschmäcker und Altersgruppen.
Ein Großteil insbesondere der Nachwuchsmusiker/innen kann indes nur schwerlich in den Genuss solcher verdienter Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit gelangen; an angemessenen Auftrittsmöglichkeiten insbesondere für Newcomer mangelt es nach wie vor. Diesem Nachwuchs den Boden zu bereiten, sie auf die Bretter, die die Welt bedeuten, zu bringen, ist eine bedeutsame Aufgabe nicht nur regionaler Kultur-, sondern auch und gerade Jugendförderung. Schließlich sind die positive Wirkung des Musikmachens und -hörens, sowie die zentrale Stellung von Musik im Leben junger Menschen schon lange kein Geheimnis mehr.
In diesem Horizont von Jugend- und Kultur organisieren das Team Jugendarbeit der Stadt Hofheim und der Club der Jazzfreunde e.V. mit freundlicher Unterstützung des Damen-Lions-Clubs Hofheim/Rhein Main und der Jugend- und Drogenberatung Hofheim den Bandwettbewerb "Next Local Hero". Ohne die besondere finanzielle Unterstützung des Damen-Lions-Clubs wäre die Konzertreihe nicht zu realisieren.
Der Bandwettbewerb ist als Konzertreihe mit fünf Veranstaltungen von März bis April konzipiert. Nach vier Vorentscheiden, die im Jazzkeller Hofheim ausgetragen werden, sollen aus den bis zu 16 Newcomer-Bands diejenigen vier hervorgehen, denen das kritische Publikum und die Jury besonders gewogen sind. Beim spannenden Finale, dessen Austragungsort zu bestimmen ist, wird schließlich der große Gewinner gekürt. Als Preise winken professionelle Studioaufnahmen im Tonstudio des Haus' der Jugend Hofheim, sowie ein Gutschein bei einem Musikversandhaus im Wert von 150€. Mehr noch als diese Preise sind es die Veranstaltungen selbst und deren Öffentlichkeitswirksamkeit, die den großen Gewinn einer solchen Veranstaltungsreihe für MusikerInnen, MusikhörerInnen und NachtschwärmerInnen darstellen.
Blindenanstalt
Aus dem Erlös der ersten Kalenderactivity 1999 spendete der Club DM 18.000,- zum Kauf eines Kleinbusses für die Stiftung Blindenanstalt Frankfurt am Main.
Brillensammlungen - Recycle for Sight
Gebrauchte Brillen werden regelmäßig gesammelt und über Lions International an Bedürftige in den Entwicklungsländern weitergereicht. Seit über 80 Jahren sammeln Lions-Clubs und Distrikte in den USA, Kanada, Europa und verschiedenen anderen Ländern gebrauchte Brillen und verteilen sie an bedürftige Menschen in Entwicklungsländern. Seit 1996 wurden über 37 Millionen Brillen gesammelt, wobei die Zahl der Spenden pro Jahr dank der Lions-Clubmitglieder stetig anwächst. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass die Sehkraft eines Viertels der Weltbevölkerung mithilfe von Korrekturgläsern verbessert werden kann. Das bedeutet, dass bei 500 Millionen Menschen Sehmängel auf einfache Weise behoben werden könnten. Die Wiederverwertung einer Bille kostet nur acht Cent. Im Gegensatz dazu sind die Ausgaben für die Korrektur von Sehschwäche für die Menschen in Entwicklungsländern astronomisch hoch. In vielen Ländern entsprechen die Kosten einer Augenuntersuchung einem Monatsgehalt. Selbst wenn sich die betreffende Person diese extrem hohen Kosten leisten kann, ist ein Besuch beim Arzt oft nur unter großen Schwierigkeiten möglich. Meist gibt es nur einen Arzt für Hunderttausende von Menschen. Wenn eine Sehschwäche nicht behandelt wird, drohen dem Betroffenen möglicherweise Arbeitslosigkeit oder sogar Erblindung.
Ein Frauenprojekt in Königstein. Die Camille-Bewohnerinnen sind ehemals drogenabhängige Frauen, die nach erfolgreicher Entzugstherapie wieder in das Erwerbsleben eingegliedert werden sollen. Die Erfolgsquote liegt bei 70%. Unsere Unterstützung bezieht sich vorwiegend auf Geldspenden, aber auch Sachspenden: Spülmaschine, Wäschetrockner und gebrauchte Computer. Darüber hinaus sind die Frauen von Camille auch mit bei unserem Spielzeugflohmarkt oder im Bücherflohmarkt aktiv geworden.
Dilyana aus Bulgarien
21 Jahre und hochintelligent, leidet sie unter der seltenen Krankheit "Morbus Kniest". Wachstumsstörungen ermöglichen ihr nur eine eingeschränkte Beweglichkeit. Dr. Spranger, Uni-Klinik Mainz, behandelt sie seit 1996. Da Prothesen, Seh- und Gehörhilfen ständig erneuert werden müssen, kommt es zu Finanzierungslücken, die seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr von unserem Club mitgetragen werden. Ein Krankenhausaufenthalt, verbunden mit einer Operation in einer Spezialklinik in Aschau am Chiemsee, wurde durch unsere Fürsprache kostenlos von den dortigen Ärzten durchgeführt. Inzwischen erhielt Dilyana ein Stipendium an der Stanford Universität in Kalifornien und absolviert sehr erfolgreich ein Studium in mehren Fachrichtungen. Beim Kauf ihrer Studienbücher und anderen Ausgaben wird sie mit einem monatlichen Festbetrag von uns unterstützt. Anna Kruse hält seit Jahren die persönliche Verbindung mit der jungen Studentin aufrecht, und setzt sich engagiert für ihre Belange ein.
Ear-Screening-Geräte für Säuglinge in Budapest
Januar 2002: Durch die Kontakte von Dr. Norgard Ortwein-Horn zur Pharmaindustrie wurde ein Ear-Screening-Gerät zur Früherkennung von Gehörschäden bei Säuglingen und Kleinkindern erworben werden, das Gisela Tan als amtierende Präsidentin unserem ungarischen Jumelage-Club Lady Victoria Budapest zur Weitergabe an ein Budapester Kinderkrankenhaus überreichte. Im Jahr 2006 ist mit dem Projekt "Echo Scheck" dieses Projekt in Ungarn ausgeweitet worden. Im Mai diesen Jahres konnten in Budapest 12 Ear-Screening-Geräte an ungarische Krankenhäuser überreicht werden. Der LC Hofheim Rhein Main war wiederum beteiligt. Unter Federführung von Ruth Gerlach, Damen Lions Club Hofheim Rhein-Main haben sich einige Clubs in der Zone zusammengeschlossenen und ein Ear-Screening-Gerät für ein Krankenhaus in Bad Soden anschafft.
El Huayaruro Pamplona Alta, Lima
Das Projekt ist eine Kindertagesstätte für Kinder allein erziehender, meist minderjähriger Mütter in einem Armenviertel am südlichen Stadtrand der Stadt Lima in Peru. Ohne diese Betreuung müssten die Mütter Ihre Kinder in den Hütten tagsüber allein einschließen. Da sie arbeiten, müssen, um sich und Ihr Kind zu ernähren. Die Tagesstätte wurde durch Unterstützung von uns, den "Damen der Vereinten Nationen" und der örtlichen Kirchengemeinde realisiert. In 2007 werden hier ca. 100 Kinder Ganztags betreut. Wir haben dieses Projekt mit € 7.000,00 unterstützt. Dieses Projekt ermöglicht den Kindern einen guten Einstieg in die Schule zu finden und hierdurch evtl. einen Schulabschluss zu schaffen. Eine weiter Ausbaustufe (Aufstockung um eine Etage) ist in Planung bzw. wird zur Zeit realisiert. Es soll Platz für weitere 50 Kinder, sowie Beratungsräume für Mütter entstehen. Geplant ist hier Beratung zur Hygiene und Vorsorgeuntersuchungen zu organisieren. Wir haben diesen Ausbau im Jahr 2007 mit EUR 4.000,00 unterstützt.
Die Mädchenzuflucht bietet für bis zu neun Mädchen im Alter von 13 bis 17 Jahren eine vorübergehende Wohnmöglichkeit (Belegungszahl in 2009 erstmals mehr als 100 Mädchen, bei 207 Anfragen mit durchschnittlicher Verweildauer von 35 Tagen). Mädchen, die psychische, physische oder sexuelle Gewalt erlebt haben, finden dort rund um die Uhr Unterkunft, Betreuung und Schutz. Ein Drittel der Mädchen werden bedroht oder sind von Zwangsheirat oder Zwangsrückführung geflohen.
Vor diesem Hintergrund kann es ihnen nicht zugemutet werden, dass sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Daher wurde in den Anfangsjahren von FeM (1994) vom Damen-Lions Club ein Kleinbus gespendet, der dazu benötigt wird, beispielsweise für Fahrten zum Jugendamt, zu Nachfolgeeinrichtungen, Kliniken und Psychiatrien zu ermöglichen. Ein Bus ist auch unabkömmlich, wenn ein Mädchen von der Zuflucht in eine Wohngruppe umzieht, oder wenn eine eigene Wohnung eingerichtet werden soll. Des Weiteren wird z.B. der Bus für Großeinkäufe, Ausflüge und für Ferienfreizeiten gebraucht. Der Verein wird regelmäßig durch Geld- und Sachspenden weiterhin unterstützt. Im Jahr 2006 feierte er sein 20-jähriges Bestehen. Da man gute Taten wiederholen kann, haben wir 2008 erneut dazu beigetragen, dass FeM einen neuen Bus erwerben konnte. Unsere Spende in Höhe von € 5.000,- war der Grundstock, durch die Stadt Frankfurt und die Finanzhilfe der ARD Fernsehlotterie wurden die weiteren Mittel aufgebracht. Des Weiteren wurde im April 2010 die Küchenrenovierung mit € 2000 von uns unterstützt.
In Zusammenarbeit mit FeM wird in 2011 eine Patenschaft für die psychologische Unterstützung eines Mädchens über ein Jahr hinweg übernommen werden. Die Lions-Damen unterstützen diese gemeinsame Aktion mit 2500 Euro.
Der Förderverein Kinderneurologie Königstein e.V. unterstützt seit 1992 Kinder mit frühkindlichen Hirnschädigungen durch die konduktive Förderung nach Dr. Andras Petö. Dabei handelt es sich um einen ganzheitlichen Förderansatz, der eine Schnittmenge aus Kenntnissen der Ergotherapie, Logopädie und der Krankengymnastik ist. Ziel dieser Förderung ist es, den betroffenen Menschen zu einer maximalen Unabhängigkeit zu verhelfen, um Ihnen eine selbständige Lebensführung zu ermöglichen. Mit unser Lesung im Park am 22. August 2008 unterstützen wir dieses Projekt. Herzlichen Dank an die Autoren Eva Lirot, Meddi Müller und Christiane Gref, die den Erlös aus dem Bücherverkauf an diesem Tag ebenfalls spenden.
Den Verein Frauen helfen Frauen Main-Taunus-Kreis e.V. gibt es seit 1985. Er wurde mit dem Ziel gegründet, Gewalt gegen Frauen öffentlich zu machen. Aufgabe des Vereins ist es, Frauen, die von körperlicher Gewalt bedroht oder betroffen sind, zu beraten und zu unterstützen. Wir haben den Verein z.B. durch eine Spende für den Umzug der Beratungsstelle 2006 sowie für die Renovierung der sanitären Einrichtungen in 2010 mit € 500 unterstützt.
Anlässlich des 50-jährigen Gründungsjubiläums von Lions Deutschland wurde das Friedensdorf von allen deutschen Clubs mit Geldspenden unterstützt. Hier werden kriegsversehrte Kinder aller Krisengebiete behandelt und betreut.
Das Jugendcafe "Memento" in Hofheim wurde von Jugendlichen in rund 1.000 Arbeitsstunden hergerichtet und im März 2008 eröffnet. Seither öffnen Jugendliche das Cafe dienstags, samstags und sonntags selbständig. Innerhalb weniger Monate hat sich das Cafe "Memento" mit seinen regelmäßig stattfindenden Konzerten und Diskussionsrunden zu einem kulturellen Treffpunkt für die Jugendlichen aus Hofheim und Umgebung entwickelt. Der Damen-Lions Club war von der Arbeit so angetan, dass wir eine Spende in Höhe von EUR 500,00 im August 2008 überreicht haben. Es gibt auch schon Verwendungspläne: Nun könnenn die Jugendlichen die Musikanlage kaufen, die das künftige Programm der "Memento" erweitern soll.
Dank des Damen-Lions Clubs Hofheim Rhein-Main rückt das geplante Tonstudio im Haus der Jugend und damit die Erweiterung des musikpädagogischen Bereichs in greifbare Nähe. Dorothea Henninger, überreichte am Freitag, 08. Mai 2009, im Namen des Clubs eine großzügige Spende in Höhe von 3.000 Euro an Bürgermeisterin Gisela Stang. Mit diesem Betrag will das Team Kinder- und Jugendarbeit gemeinsam mit den ehrenamtlichen Betreibern des Jugendcafés "Memento", das im Haus der Jugend angesiedelt ist, ein Tonstudio in den Räumen des Jugendhauses einrichten. Im "Café Memento", das sich seit seiner Eröffnung Anfang 2008 zu einer festen kulturellen Größe in der Musikszene Hofheims etabliert hat, finden regelmäßig kleinere Konzerte mit lokalen Musikern statt. Um diesen und natürlich auch den regulären Besuchern des Jugendhauses die Möglichkeit zu geben, eigene musikalische Ideen auf CD zu bannen, soll nun das Tonstudio, das schon lange auf der Wunschliste der Jugendlichen steht, realisiert werden. Musik hat unter allen Jugendlichen einen außerordentlich hohen Stellenwert. Dabei geht das aktive Praktizieren von Musik weit über das bloße Hören hinaus. Alle denkbaren Stilistiken sind unter einem so breit gefächerten Publikum, wie es das Haus der Jugend Hofheim anzieht, vertreten. Als stolzer Beweis dafür werden bald die ersten Tonträger im Haus der Jugend entstehen. Der Damen-Lions Club Hofheim Rhein-Main unterstützt mit dieser Spende zum wiederholten Male die kulturelle Arbeit im städtischen Jugendhaus. Der eigene unermüdliche ehrenamtliche Einsatz vereint Clubmitglieder und Jugendliche, wissen doch beide Seiten um die Notwendigkeit und auch Freude an ihrer Arbeit.
Hausaufgabenhilfe
Eine private Initiative zur Hausaufgabenbetreuung wird seit 1996 finanziell gefördert, wodurch der Fortbestand dieser Einrichtung gesichert werden konnte.
Hofheimer "Anziehpunkt" und "Babykorb"
Durch Übernahme finanzieller Sicherheiten mit "womenpower" und Kleiderspenden wurde 2000 die Gründung des inzwischen sehr erfolgreichen Second-Hand-Ladens der Caritas in Hofheim unterstützt.
Hofheimer Schulen
- Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule
- Johann-Hinrich-Wichern-Schule
- Vincenzhaus
Der Charity-Lauf 2002 "Schüler laufen für Schüler" erbrachte eine Spende für ein Zeltdach über dem Spielplatz in der Bodelschwingh-Schule.
"Der Wolf und die 7 Geißlein" empfingen die Schüler der Bodelschwingh-Schule bei einer vom Lions Club Hofheim Rhein-Main im Juli 2001 gespendeten Fahrt zu den Märchenfestspielen im Schloß Philippsruh in Hanau.
Ein Malwettbewerb "Friede mit mir und der Welt" an drei Hofheimer Schulen wurde ausgeschrieben und die Arbeiten im Stadtmuseum Hofheim ausgestellt. Ein Motiv wurde auf Seidentücher gedruckt und verkauft, der Erlös kam den Schulen zugute.
Hofheimer Teestube für Obdachlose
Als in der Winterzeit 1997 ein Engpass bei Hilfsmaßnahmen eintrat, sprangen die Lions-Damen sofort ein und übernahmen die sonntägliche Essenszubereitung und -ausgabe. Darüber hinaus erhielt die Einrichtung einen Spendenscheck.
Der gemeinnützige Verein wurde im Oktober 2001 gegründet. Das Ziel des Vereins ist es schwerkranke Menschen, Sterbende und ihre Angehörigen auf ihrem letzten Lebensabschnitt zu begleiten und zu unterstützen. Die Betreuung wird überwiegend zu Hause, aber auch im Pflegeheim und im Krankenhaus gewünscht. Der Lions Club Hofheim Rhein-Main hat sich die Unterstützung und Förderung dieses Vereins seit 2002 zu einer seiner Aufgaben gemacht. Von 2002 bis 2005 wurde das jährliche Benefiz-Golfturnier zu Gunsten des Vereins veranstaltet.
Jumelage
Seit 1996 ist der DAMEN-LIONS CLUB HOFHEIM RHEIN-MAIN mit dem ungarischen Damenclub Lady Victoria Budapest verschwistert. Im gleichen Jahr reisten einige Clubmitglieder nach in diese wunderschöne Stadt. Der Gegenbesuch erfolgte 1998, Ulrike Riemer lud alle Damen zu sich zum Abendessen. Die Jumelage-Beauftragte Magdolna Brandt steht in regelmäßigem Kontakt und initiierte u.a. eine Hilfsaktion zugunsten einer jungen, alleinstehenden Schwangeren, für die der DAMEN-LIONS CLUB HOFHEIM RHEIN-MAIN Geld spendete, das vom Lions Club Lady Victoria verwaltet wird. In 2006 konnten wir uns wiederum an einem Projekt ungarischer Clubs beteiligen. Unter dem Projektnamen "Echoscheck" wurden zwölf Krankenhäuser in Budapest und Umgebung mit Hörscreening Geräten ausgestattet.
Kinderheim Alba Iulia, Rumänien
Kinder jeden Alters finden hier wieder ein menschenwürdiges Zuhause. Es handelt sich um Waisenkinder wie auch misshandelte und vergewaltigte Kinder, die per Gerichtsbeschluss dem Heim anvertraut werden. Hilfen in Form von Arzneimitteln, Bettwäsche sowie Bekleidung erfolgten seit 1997 durch Susanne von Hein, die den Kontakt hergestellt hatte. Ein Neubau wurde 1999 unter Aufsicht eines deutschen Architekten erstellt und damit die Aufnahmekapazität wesentlich erhöht. Die komplette Heizungsanlage im Wert von 25.000,- DM, gespendet von unserem Club durch das besondere Engagement von Christel Külsen-Bargh, war eine wesentliche Unterstützung.
Die von der Hessischen Landesregierung (Sozial- und Kultusministerium) landesweit erteilte Genehmigung der flächendeckenden Einführung der Lions-Grundschul-Activity Klasse 2000 dient der Gesundheitsvorsorge und Gewaltprävention. Ziel von Klasse 2000 ist es, die Persönlichkeit der Kinder zu stärken. Sie brauchen Kenntnisse, Haltungen und Fertigkeiten, mit denen sie ihren Alltag so bewältigen können, dass sie sich wohl fühlen und gesund bleiben. Gleichzeitig erfahren sie, was sie selbst tun können, um gesund zu bleiben. Seit Herbst 2001 wird das Programm nach Initiierung und Sponsoring der ersten Klassen durch den LC Hofheim Rhein-Main an diversen Hofheimer Grundschulen von der ersten bis zur vierten Klasse durchgeführt. Inzwischen wurden 146 Jahrgänge gesponsert. Die Patenschaft beträgt € 220 pro Klasse pro Schuljahr. Im Jahr 2007 hat die Klasse 3b der Pestalozzi-Schule Hofheim beim bundesweiten Klasse 2000 - Kunstwettbewerb den 1. Preis gewonnen. „Das tun wir, um uns wohl zu fühlen“ - so lautete das Motto des Wettbewerbs.
Mittlerweile sind erste Ergebnisse aus einer Studie in Hessen publiziert, die aus Mitteln der AOK finanziert wurde. Daraus lässt sich eindeutig ableiten, dass Kinder aus Klassen, die am Programm „Klasse 2000“ teilnehmen, viel stärker auf ihre Gesundheit achten, das Klassenklima deutlich positiver wird und die Kinder sehr viel stabiler in ihrer Persönlichkeit sind.
Kleidersamlungen für Siebenbürgen
Das Diakonische Werk Mönchengladbach hilft seit 20 Jahren Menschen in Siebenbürgen. Es gibt inzwischen auch in den Geschäften Rumäniens alles zu kaufen, was man zum Leben braucht. Aber die meisten Menschen sind angesichts der geringen Löhne, der weit verbreiteten Arbeitslosigkeit, der minimalen Renten (in der Regel zwischen 30 € und 50 €, wobei die Lebensmittelpreise unseren entsprechen) nicht in der Lage, die notwendigen Lebensmittel zu kaufen, geschweige denn, die Kosten für Kleidung etc., Strom, Wasser und Gas aufzubringen. Eine Hilfsaktion des Diakonischen Werkes ist die Sendung von 3 bis 4 LKW pro Jahr mit gebrauchter Kleidung an einen Second-Hand-Shop in Heltau. Diese Kleidungsstücke werden gegen einen minimalen Betrag an die Menschen "verkauft". Die Kleidung wird vor Ort repariert und gewaschen. Der Reinerlös (nach Abzug der Löhne für 9 Mitarbeiter, der Steuern und Gebühren, der Transportkosten für die LKW) wird in Heltau ausschließlich für Bedürftige verwandt. Wir sammeln mit. Wenn Sie helfen wollen, können Sie: Bettwäsche, Wolldecken, Handtücher intakte Kleidung, Spielzeug, Buntstifte und Bastelmaterial für Kindergärten und Schulen bei uns im Bücherflohmarkt An der Obermühle in Hofheim abgeben. Wir sorgen dafür, dass die Sachen über die Diakonie Möchengladbach nach Siebenbürgen transportiert werden.
Kunstausstellung
In der Hofheimer Galerie bei Junker Immobilien stellten 1994 sechzig Künstlerinnen zugunsten hilfsbedürftiger Frauen und Kinder aus. Der von dem Erlös gekaufte Kleinbus ging an fem e.V.
Lions Quest ist ein Programm, das einer positiven Persönlichkeitsentwicklung von 10-15-Jährigen dient und ihnen hilft, Lebensfertigkeiten wie Selbstvertrauen, Lebensfreude, Beziehungsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Engagement aufzubauen und zu festigen. Starke Kinder sind weniger anfällig für den Gebrauch von Gewalt und Drogen und können Probleme leichter bewältigen. Sie kommen mit der Umwelt besser zurecht, handeln werteorientiert. Hier setzt das Programm bei der Ausbildung von Lehrern in Seminaren an und stellt darüber hinaus Unterrichtsmaterialien und Elterinformationen zur Verfügung. Seit 1995 wurden die Ausbildungskosten für 22 Lehrerinnen und Lehrer von jeweils € 210 übernommen, die das Jugendprogramm im Rahmen ihres Unterrichts an Hofheimer Schulen erfolgreich anwenden.
Lionsschilder an den Ortsein- und ausgängen
von Hofheim
Dank fünf Hinweisschildern mit dem "Löwensymbol" und den Namen der beiden Lions-Clubs Hofheim Rhein-Main und Hofheim am Taunus ist nun auch in Hofheim für Einheimische und Fremde ersichtlich, dass es in dieser Stadt zwei aktive Lions-Clubs gibt. Solche Schilder haben bereits große Verbreitung in kleineren und größeren Städten Europas gefunden. Wir hoffen, dass durch die Präsenz dieser Schilder das öffentliche Bewusstsein noch stärker für den Lionsgedanken "Wir dienen" sensibilisiert wird. Dieser optische Hinweis soll helfen, dass Lions weiterhin die Unterstützung bei Bürgern und Firmen finden, um Menschen in Not zu helfen.
Am 29. Mai 2011 fand die Eröffnung der Ausstellung "Blick durchs Fenster" der Marta Hoepffner-Gesellschaft im Stadtmuseum Hofheim am Taunus statt. Zum vierten Mal wurde in diesem Jahr der Marta Hoepffner-Preis für Schwarz-Weiß-Fotografie ausgeschrieben.
Zum Träger des Preises 2011 bestimmte die Jury Herrn Christian Werner (geb. 1980), dem anlässlich der Ausstellungseröffnung das von der Gesellschaft ausgelobte Preisgeld von 3.000 Euro überreicht wurde. Seine dreiteilige Serie "Ausblicke in die Vergangenheit I-III" wird, wie schon die ersten drei Preisträgerarbeiten- vom Damen Lions Club Hofheim Rhein Main angekauft und dem Stadtmuseum Hofheim gespendet. Der junge Preisträger wird im Juni in Hannover das Studium des Fotojournalismus beginnen. Wir werden sicherlich in Zukunft öfters von seiner fotografischen Aufarbeitung gesellschaftspolitischer Themen hören und lesen. Nicht nur durch den Ankauf der Sieger-Fotografien, sondern auch durch die Spende von 3.000 EUR zum 10-jährigen Jubiläum der Marta Hoepffner-Gesellschaft macht der Damen Lions Club deutlich, dass er auch weiterhin diese Aktivität unterstützen wird.
Der Preis wurde 2001 vom Damen-Lions Club Hofheim Rhein-Main initiiert, und seit 2002 im Drei-Jahres-Turnus vergeben. Das Preisgeld von 5.000 € spendete zwei Mal das Porschezentrum Hofheim. Das diesjährige Preisgeld spendete die Marta Hoepffner-Gesellschaft. Bisherige Preisträger waren Martin Brockhoff (2002), Marcin Nowicki (2005) sowie Stephanie Tiedemann (2008).
Meth e.V. / AWARD:
Gesundheitsprojekt in Marial Bai, Süd-Sudan
Seit rund 50 Jahren herrscht im Sudan mehr oder weniger Bürgerkrieg. Ein Land, welches gerade im Süden gute Bedingungen für die Landwirtschaft hat, kann sich nicht selbst versorgen. Die medizinische Versorgung ist in nur in einigen Städten i.d.R. gegeben. Der Verein Meth e.V. wurde von Frau Näkel gegründet, um gerade Kindern und Frauen im Sudan humanitäre Hilfe zu leisten. In Marial Bai konnte mit der afrikanischen Hilfsorganisation AWARD ab dem Jahr 2000 ein Gesundheitsprojekt ins Leben gerufen werden. Es wurden inzwischen einige medizinische Helfer ausgebildet, die einfache medizinische Hilfe leisten können. Frau Näkel fährt ein- bis zweimal im Jahr mehrere Wochen nach Marial Bai, um vor Ort als Ärztin zu arbeiten.
In 2006 unterstützten wir die Reise von Frau Näkel mit einer Spende in Höhe von 4.000,00 EUR. Hierfür wurden Moskitonetze, Fahrräder (das einzige Transportmittel für die Helfer, um in die umliegenden Dörfer zu kommen) und Medikamente für das Projekt gekauft.
Öffentliche Veranstaltungen
Hofheimer Bürger waren eingeladen zu Vorträgen u.a. aus den Bereichen Politik, Umwelt und Medizin. Gospelkonzerte in Kirchen, weitere Konzerte mit dem Tölzer Knabenchor, Ludwig Güttler, der Frankfurter Kantorei und zuletzt mit der US BigBand, kabarettistischen Vorstellungen mit Ulrike Neradt, Wolfgang Kaus und den Mundharmonikern, Theatervorstellungen mit Walter Renneisen u.v.m. wurden vom DAMEN-LIONS CLUB HOFHEIM RHEIN-MAIN zugunsten Hofheimer und anderer Projekte organisiert.
Dies ist seit Juli 2010 eine neue Initiative des Damen-Lions Clubs Hofheim Rhein-Main zusammen mit Hannelore Braselmann, der Drachenboottrainerin des Wassersportvereins Schierstein. Am 19.07.2010 wurden € 2500 für die Anschaffung von pinkfarbigen Paddeln mit dem Lions-Logo gespendet, die durch zusätzliche € 3000 aus dem kürzlich stattgefundenen Benefiz-Golfturnier für die Anschaffung von pinkfarbigen Trainingsanzügen und T-Shirts für die betroffenen Frauen ergänzt werden konnten. Wir sind hier als erster deutscher Lions-Club aktiv geworden, um dieses uns Frauen betreffende Thema "Brustkrebs" öffentlich zu thematisieren. Brustkrebs ist weiterhin die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Das bedeutet, daß jede 8. bis 10. Frau in Deutschland im Laufe ihres Lebens an einem Mammakarzinom erkrankt, was zu einer Rate von ca. 28 % (das sind 57.000) Neuerkrankungen pro Jahr führt – trotz Vorsorgeeinrichtungen und -programmen.
Die Initiative „Pinkpaddlerinnen“ kommt aus Kanada, als 1996 der Sportmediziner Dr. Don McKenzie aufzeigte, daß sich mit speziellen Trainingsprogrammen im Drachenboot Lymphödeme nach einer Brustkrebsoperation verringern lassen. In Kanada – wie so oft - wurde dann die Organisation „Enter the Dragon“ gegründet, pink farbig gekleidete Betroffene in einem pink farbigen Drachenboot und gemeinsamem Schlachtruf „Pink Ladies“. Diese Bewegung weitete sich sehr schnell in Übersee aus, in Europa leider bis heute nur in Italien. In Deutschland ist Brustkrebs aber weiterhin ein Tabu-Thema.
Als der Damen-Lions Club Hofheim Rhein-Main erfuhr, daß Ende letzten Jahres die Drachenboottrainerin Hannelore Braselman, diese Organisation der Pinkpaddlerinnen auch in Deutschland einzuführen möchte, haben wir uns als erster Lions-Club in Deutschland sofort dafür begeistert und unsere Hilfe zugesagt. Inzwischen konnte das erste pinkfarbige Zehner-Boot durch die Unterstützung von Herr Stefan Grüttner, Staatsminister und Chef der Staatskanzlei Wiesbaden, gekauft werden. Des Weiteren hat Frau Petra Müller-Klepper, Staatssekretärin im hessischen Ministerium für Arbeit, Familie und Gesundheit, die Schirmherrschaft übernommen.
Ärzte, Therapeuten und Selbsthilfegruppen bzw. Gesprächskreise helfen betroffenen Frauen, mit dem neuen Leben trotz dieser Belastung zurecht zu kommen. Das Ziel der Pinkpaddlerinnen ist aber ein anderes:
Hier sitzen von Brustkrebs betroffene Frauen gemeinsam in einem Boot mit dem Ziel, nicht nur über das Krankheitsbild eine Gemeinsamkeit zu finden, sondern sich durch den Sport gemeinsam ein Ziel zu definieren – zu leben, ein Teil der Gesellschaft zu bleiben und weiterhin gebraucht zu werden. Sie überwinden sich trotz der Krankheit, gemeinsam Sport zu treiben und den Sport auch als Herausforderung zu sehen. Sie erhalten durch die regelmäßigen Trainingsstunden Vertrauen zu sich selbst und zu den anderen, das Selbstwertgefühl, was massiv durch die Operation beeinträchtigt ist, wird gesteigert. Damit wird auch das Familienleben entlastet, es gibt wieder andere Themen, über die sich unterhalten wird. Damit erfolgt eine ganzheitliche Betreuung, die über den medizinischen Ansatz hinaus geht.
Aufgrund unserer sehr positiven Erfahrungen mit betroffenen Pinkpaddlerinnen, deren Kraft und positiver Lebenseinstellung sind wir davon überzeugt, dass diese Organisation es wert ist, in Deutschland weiter verbreitet zu werden.
Wir rufen alle Lions-Clubs auf, insbesondere solche, die bereits Kontakte zu Kanu- oder Drachenbootvereinen haben oder an Flüssen oder Seen liegen, sich an der Aktion zu beteiligen und die Pinkpaddlerinnen in Deutschland publik zu machen. Bitte helfen Sie, dass in Kanuvereinen Trainingsmöglichkeiten für Brustkrebsbetroffene geschaffen werden, dass Drachenboote und entsprechende Leichtpaddel angeschafft und die Vereine unterstützt werden.
Der Anfang ist gemacht!
Die Schiersteiner Pinkpaddlerinnen mit Frau Braselmann sowie der Damen Lions Club Hofheim Rhein-Main sind gerne bereit, Sie hierbei zu unterstützen.
Bitte nutzen Sie diese neue Chance, ein solch wichtiges Thema wie Mammakarzinom gesellschaftsfähig zu machen – die Krankheit ist ein Teil unseres Lebens.
Aufruf an alle Lions-Clubs in Deutschland!
Wir rufen alle Lions-Clubs auf, insbesondere solche, die bereits Kontakte zu Kanu- oder Drachenbootvereinen haben oder an Flüssen oder Seen liegen, sich an der Aktion Pinkpaddlerinnen zu beteiligen und sie in Deutschland publik zu machen. Bitte helfen Sie, dass in Kanuvereinen Trainingsmöglichkeiten für Brustkrebsbetroffene geschaffen werden, dass Drachenboote und entsprechende Leichtpaddel angeschafft und die Vereine unterstützt werden.
Schlafmünzen
Bei der Umstellung auf den Euro bot der Lions Club Hofheim Rhein-Main allen Hofheimern, sowie Freunden und Verwandten der Club-Mitglieder die Möglichkeit, sich von den Schlafmünzen aus aller Herren Länder zu befreien. Erzielt wurde durch diese Activity von Gisela Tan ein Spendenvolumen von ca. 15.000 Euro.
Seit 1925 ist der Kampf gegen die Blindheit eine Activity für Lions. Zu Beginn ging es um Hilfe für Blinde in der "zivilisierten Welt", seit 1990 haben Lions es sich zur Aufgabe gemacht weltweit den Kampf gegen die heilbare Blindheit aufzunehmen. Die Vision 2020 ist eine Kampagne der Weltgesundheits- Organisation, deren Ziel es ist bis 2020 die vermeidbare Blindheit zu überwinden. Die Hauptursachen für Blindheit sind Grauer Star, Flussblindheit und Mangelernährung. 37 Mio Menschen sind weltweit blind, 90 % davon leben in Ländern der "Dritten Welt" (Die meisten hiervon in Afrika) 15 Blinde kommen pro Minute dazu - darunter 1 Kind (9 währen durch eine Operation heilbar, 3 wären bei richtiger Vorsorge nicht erblindet, 3 sind auf Betreuung angewiesen) Partner der Lions für diese Kampagne sind die WHO und die Christoffel- Blinden-Mission (CBM). Die Kooperation mit der CBM besteht seit über 12 Jahren. In der Zeit sind Projekte im Gesamtwert von über 14 Mio EUR realisiert worden. Es wurden 40 Krankenhäuser saniert und über 35 Fahrzeuge für mobile Augendienste bereit gestellt. Die deutschen Lions finanzierten über Stipendien die Ausbildung von 48 Augenärzten. Diese erfolgreiche Kampagne Sight First soll nun mit Sight First II weitergeführt werden. Das Ziel von Sight First II, mit der Vision 2020 ist jetzt, dass bis zum Jahr 2020 die Zahl der Blinden auf 20 Mio sinkt (da in dieser Zeit wohl keine Ausreichenden Mittel zur kompletten Vermeidung heilbarer Blindheit gesammelt werden können). Wenn wir nichts tun (ohne Vision 2020) befürchtet man, dass bis 2020 75 Mio Menschen erblinden. Die deutschen Lions wollen im Rahmen der weltweiten Kampagne drei konkrete Projekte in Afrika unterstützen: 1.Neubau eines Augenhospitals in Kinshasa/Kongo mit einem Ausbildungszentrum für Augenärzte; inkl. Unterhalt des Krankenhauses (Untersuchungen, 4000 Graue Star OP´s, Ausbildung von 50 Fachkräften) 2.Verhütung von Kinderblindheit durch OP´s, Behandlungen, Aufklärung 3.Ausbildung von Augenärzten und Bau einer Ausbildungsstätte an der Universität von Nairobi, Kenia.
Aufruf zur Mithilfe!
Die Sight First-Beauftragte unseres Clubs, Anna Kruse, nimmt jederzeit gerne alte/gebrauchte Brillen von Optikern, aber auch Privatpersonen entgegen.
Bitte melden Sie sich für die Brillenabgabe per E-Mail [email protected]
Sozialstation Heiligenstockschule
Die Heiligenstockschule hat im November 2005 eine Sozialstation eingerichtet. Dieser Raum kann als Aufenthaltsraum in den Pausen und in der Mittagszeit von Schülern genutzt werden und wird durch einen Sozialpädagogen betreut. Ziel ist es Raum für Meditation zu schaffen, also mit den Schülern Konflikte gewaltfrei zu lösen und persönliche Kompetenzen zu fördern. Dieses Pilotprojekt entstand durch Initiative der Lehrer und Schulleitung und wird zum Teil aus Spenden finanziert. Wir haben uns mit 3.000,00 EUR daran beteiligt.
Stadtmuseum Hofheim am Taunus
Kulturelle Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit dem 1993 eröffneten Museum wurden vom DAMEN-LIONS CLUB HOFHEIM RHEIN-MAIN aktiv gefördert, ob Vortrag über den Musikschriftsteller Paul Bekker, Lesungen von Ben Hecht, dem Schauspieler Wolfgang Kaus, eine Ausstellung von Kinderbildern zum Thema Friede mit mir und der Welt, oder der Multivisions-Show von Jürgen Bender und Herbert Fischer zu den Künstlerinnen Ella Bergmann und Marta Hoepffner.
Tennis-Spaß für behinderte Kinder
Es war ein Riesen-Spaß für die Schüler der Förderschulen Bodelschwingh in Hofheim und der Helen-Keller-Schule in Oberursel, als der Damen-Lions Club Hofheim Rhein-Main ihren Herzenswunsch erfüllte: Endlich mal auf einem richtigen Tennisplatz zu spielen!
Mit Unterstützung des Kelkheimer TEV, der Tennisschule Voinea und dem Förderkreis der Kelkheimer Tennisjugend, konnten die zwölf geistig und körperlich beeinträchtigten Schüler unter Anleitung der Tennistrainer auf dem Platz des Kelkheimer TEV im September 2009 die Tenniswelt beschnuppern. Nach zwei Stunden Sport und Spaß sowie einer persönlichen Urkunde mit Photo endete der Vormittag mit einem gemütlichen Mittagessen im Clubhaus. Rundum war dieser Vormittag ein Riesenerfolg.
Twinning
1996 schloss der Lions Club Hofheim Rhein-Main eine Partnerschaft mit dem kanadischen Damen Lions Club Grand Prairie Trumpeter, dessen Gründungsmitglied Renate Czerniawsky Hofheim bereits mehrere Besuche abstattete.
Ungarn - Flutopfer in 2010
Über unseren Partner-Damen-Club LC Budapest Lady Victoria konnten wir in 2010 die Opfer der Flutwasserkatastrophe der Gemeinde Felsözsolca mit einem Betrag von 5.000,00 € unterstützen. Hiervon wurden u.a. eine Abwasserpumpe, ein Generator, eine Kettensäge, ein Wrackschneider und vier Druckleitungsanschlüsse angeschafft.
Universität Kabul
Für die Universität Kabul, Afghanistan haben wir das Lehrbuch "Makroökonomie" übersetzen und in einer Auflage von St. 1000 drucken lassen. Gerade junge Frauen haben durch das Schulverbot der Taliban viel Lehrstoff versäumt und benötigen Unterrichtsmaterial, um Wissenslücken aufzuarbeiten. Mit 4.500,00 EUR konnten wir das Projekt realisieren. Der Druckstock wurde zwischenzeitlich an weitere Unis Afghanistans weitergereicht, um dort ebenfalls dieses Buch drucken zu können.
Das Vincenzhaus ist im Rhein-Main-Gebiet einzigartig und bundesweit eine anerkannte Einrichtung zur Betreuung von Kindern mit diversen Schwierigkeiten, familiären Problemen und Verhaltensauffälligkeiten.
Z. Z. werden dort ca. 70 Kinder und Jugendliche in neun Gruppen mit rund 40 Pädagoginnen betreut. Die meisten Kinder wohnen ganz dort und werden nur für Teile der Ferien und an einzelnen Wochenenden nach Hause zu ihren Familien beurlaubt. Die Kinder weisen schwere Verhaltensdissonanzen auf und bringen eine Vielfalt von Problemen mit. Diese Schwierigkeiten, Auffälligkeiten, Aggressionen und Störungen bedeuten sowohl für die Kinder im Zusammenleben in der Gruppe als auch für die Pädagogen in ihrem Umgang mit diesen Kindern eine hohe Belastung. Ziel ist es, die Kinder zu stabilisieren und falls möglich ein Zusammenleben in ihrer Herkunftsfamilie zu ermöglichen. Dieser Prozess wird oft durch Traumatisierungen einzelner Kinder und die daraus entstehende Gruppendynamik behindert.
Nach langem Suchen hat das Vincenzhaus jetzt eine Fortbildungsmöglichkeit gefunden, um die Entwicklungsprozesse der Kinder zu optimieren und die Belastung der Pädagogen zu reduzieren. Da der Damen-Lions-Club die Notwendigkeit dieser einzigartigen Institution für eine bessere Zukunft der Kinder sieht, unterstützt er finanziell die erste Pädagogen-Ausbildung mit 3.400 EUR in 2011, ganz nach dem Motto Verantwortung übernehmen – Zukunft gestalten".